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Förderverein Faustina e.V.

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Bewegungskindergarten
 
Auszeichnung als Forscherstation von der Klaus-Tschira-Stiftung
Projekte

Auch die Projektarbeit gehört neben dem freien Spiel als wichtiger Bestandteil zur ganzheitlichen Förderung. In unseren Projekten wie Vorschulerziehung, Zahlenland, Würzburger Sprachprogramm und Kleingruppenprojekt werden gezielt Fähigkeiten gefördert und Fertigkeiten vertieft. Werte und Normen sowie die Regeln für ein friedliches Miteinander werden hier in kleinen Gruppen spielerisch in den Alltag eingebaut.

Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass im Rahmen unserer Projektarbeit die ganzheitliche Erziehung als Grundprinzip immer Vorrang haben wird. Projekte sind eine gute Einrichtung, um den Kindern in den verschiedenen Altersklassen oder Interessensgruppen eine Art Intensivkurs zu ermöglichen. Es werden dadurch aber verstärkt die Gruppenprozesse und die Freispielzeit der Kinder in nicht immer positiver Art und Weise gestört. Wir setzen deshalb keine Prioritäten, eine Förderstätte für einzelne Fähigkeiten des Kindes zu werden, schon gar nicht soll dies unser Profil ausmachen. Wir wollen den Kindern bestimmte Projekte anbieten, doch gelernt wird auch im täglichen Ablauch und vor allem dort, wo die Interessen des Kindes liegen und es Freude zeigt.
So wird in unseren Bewegungsstunden auch gerechnet, gesprochen, ...
Im Zahlenland gesungen und auch mal geturnt, ein Lied über Zahlen gesungen, usw.
Ebenso müssen unsere Kinder im Tagesablauf lernen: Gibt es genügend Plätze am Esstisch? Wie viel mal noch schlafen bis zum Geburtstag? Wieviele Beine hat die Spinne? und vieles mehr....
Es gibt also viele Möglichkeiten, ein Kind zu fördern – es kommt nur darauf an, sie zu sehen und zu nutzen!

Faustina Einsteins on Tour

Besuch im Kuhstall von Anneliese und Franz Reis

Zur Zeit bieten wir die AG „Faustina Einsteins on Tour” an. Die Erzieher der Vorschulkinder nutzen einen Teil des Vorschulprogramms, um mit den Vorschulkindern unseren Wohnort Rheinzabern zu erkunden.

Die Termine werden am Aushang der „Einsteins“ und mit Handzettel bekannt gegeben.

Waldprojekttag „Fantasie-Werkstatt Wald“

nach den Sommerferien immer freitags, für alle Kinder von 4-6 Jahren

Im Wald können Kinder nach Herzenslust laufen, klettern, spielen, balancieren, toben und aus Naturmaterial Schönes basteln.

- Bewegte Kinder sind schlaue Kinder –

Mit Neugier und Offenheit sammeln sie eine Fülle sinnlicher Erfahrungen.
Sie ertasten die Baumrinde, das Moos, entdecken Früchte, Pilze, Tannenzapfen, verschiedene Bäume, Insekten, Vögel und Tiere.
Beim Laufen spüren sie den weichen Waldboden unter ihren Füßen und schnuppern den modrigen, feuchten Geruch des Waldes.
Die vier Jahreszeiten laden zu einer spannenden Abenteuerreise ein.
Wir erleben bewusst nicht nur durch Bücher;
− den Frühling, (die Knospen öffnen sich, es wird wieder wärmer, die Tiere kommen aus ihrem Versteck...)
− den Sommer, (das schützende Blätterdach, welches uns vor Regen schützt, es reifen viele Früchte...),
− den Herbst, (wir beobachten, wie die Blätter fallen und laufen durch Regenpfützen...),
− den Winter, (wir spüren die Ruhe in der Natur, können auf den schneebedeckten Hügeln und Bergen Schlitten fahren, wir erleben die Kälte, entdecken Eiszapfen und wärmen uns am leckeren warmen Tee, den uns die Mamas kochen...)

Bei all diesen Aktivitäten kann die Fantasie der Kinder sich frei entfalten und schafft so die Voraussetzung zum eigenständigen Lernen.

Wir lassen uns verzaubern von mächtigen Baumriesen, einmaligen Fundstücken und geheimnisvollen Spuren und Höhlen der Waldbewohner.

Tief im Zauberwald begegnen uns auch märchenhafte Gestalten... Hexen, Zauberer, Zwerge und Drachen werden unsere Spielgefährten.
Gemeinsam durchstreifen wir die geheimnisvolle Welt der Märchen...

Wenn Sie Ihr Kind an diesem Projekt teilnehmen lassen wollen, dann füllen Sie die Anmeldung aus und geben ihn bei Ihren Gruppenerzieherinnen oder im Büro ab.
Das Projekt ist verbindlich für 5 Monate.
Die Kinder müssen eigenverantwortlich um 9.00 Uhr in den Wald gebracht werden und um spätestens 12.00 Uhr von dort auch wieder abgeholt werden. Für GZ-Kinder ist das Essen in der Kita weiterhin möglich, wenn sie Ihr Kind nach dem Projekt selbst zur Tagesstätte zurück bringen können. Bitte haben Sie Verständnis für diese Handhabung.

Das 1. Waldprojekt startet am Freitag, 12.08.2011 und endet am 23.12.2011.
Das 2. Waldprojekt beginnt dann nach Fasching am 24.02.2012 und endet mit den Sommerferien.
Sie können nach jeder Projekteinheit Ihr Kind vom Projekt abmelden.
Erfolgt keine Abmeldung, nimmt Ihr Kind automatisch auch beim 2. Halbjahr am Waldprojekt teil.
Kinder, die noch ihr „großes Geschäft“ in die Höschenwindel machen, können am Waldprojekt leider noch nicht teilnehmen.
Bitte haben Sie dafür Verständnis!

Bei einer Teilnehmerzahl unter 12 Kindern findet kein Waldprojekt statt.

Wir wünschen unseren Kindern kreative, lebendige und unvergessliche Erlebnisse im Wald!

Vorschulerziehung

Das letzte Jahr, welches ein Kind im Kindergarten verbringt, macht es zum Vorschulkind. Zu diesem Zeitpunkt ist das Kind ca. 5-6 Jahre alt.
Einmal in der Woche arbeiten alle Vorschulkinder der Gruppe im „Einsteinzimmer“ und erfahren durch neue und zusätzliche Angebote eine verstärkte Förderung im Hinblick auf die Aufgaben und Anforderungen, die der Schuleintritt mit sich bringt.

Das Lernen bei der Vorschulerziehung geschieht natürlich ganzheitlich und spricht so das Kind in seinen körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Bedürfnissen an und fördert dieses. Je nach den individuellen Voraussetzungen wird so neues Wissen erlernt, vorhandenes Wissen gefördert und vertieft. Neben der Kommunikation, die in diesen Gruppen wichtiger Bestandteil ist, äußert sich ein respektvoller Umgang miteinander. Hier lernen die Kinder sich gegenseitig mit ihren Stärken und Schwächen zu respektieren. Dazu gehören auch Mut, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Toleranz.

 

Zahlenland

Das Zahlenland ist ein Lehrgang zur mathematischen Früherziehung für Kinder ab dem vierten Lebensjahr, entwickelt und erprobt von Prof. Preiß.

Ziel ist es, die abstrakte mathematische Welt der Zahlen kindgemäß als „Zahlenland“ zu gestalten, in dem man sich mit den Eigenschaften einer jeden Zahl vertraut machen kann. Spielerisch lernen die Kinder die Zahlen 1-10 und später, in einem zweiten Schritt, den Zahlenraum 10-20 kennen. Die Vorgehensweise ist kindgerecht und ganzheitlich. Mit Hilfe von vielfältigen Übungen werden die Ziffern in ihrer Gestalt und Aufeinanderfolge wahrgenommen und im Gedächtnis in der richtigen Abfolge und Nachbarschaft abgespeichert, jeder Zahl eine Ziffer zugeordnet. Durch Sprache, Bewegung und Handlung werden die Zahlen dabei aktiv erlebt, „Schritt für Schritt“ erfahrbar gemacht und mit der Lebenswelt des Kindes verbunden.

Es wird mit diesem Lehrgang nicht versucht, den Mathematikunterricht der Grundschule in den Kindergarten vorzuverlegen, die Möglichkeiten, die das Zahlenland bietet stützen sich vielmehr auf den kindlichen Entdeckungsdrang und die natürliche Neugier eines Kindergartenkindes.

 

Würzburger Trainingsprogramm (Sprachtraining)

Das Würzburger Sprachprogramm wird in den letzten 20 Wochen vor Schuleintritt begonnen. Gerade in der Zeit kurz vor der Einschulung sind die Kinder sehr motiviert und aufnahmefähig. Das von der Universität Würzburg entwickelte Trainingsprogramm fördert das Sprachgefühl der Kinder und beugt Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreiben lernen in der Schule vor.

Durch tägliche Übungseinheiten lernen die Kinder, den Klang von Lauten, Silben und Wörtern zu achten. Dabei spielen Laute und Reime eine wichtige Rolle. Auch hören und lauschen gehören zu dem täglichen Training dazu. Die Kinder sollen lernen zuzuhören, Sätze in Wörter und Wörter in Silben zerlegen und somit einen Einblick in die Lautstruktur der gesprochenen Sprache bekommen. Die Sprachspiele dieses Trainingsprogramms haben zum Ziel, das phonologische Bewusstsein in der Einschulungsphase anzuregen.

Bei diesem Programm sollen die Kinder nicht lesen und schreiben lernen, sondern es soll ihnen nur die Verknüpfung zwischen Buchstabenlaut und dem dazugehörigen Buchstabenbild explizit verdeutlicht werden. Das Programm ist zudem sehr spielerisch gestaltet und will den Kindern nicht nur Einblick in die Welt der Laute, sondern auch Freude im Umgang mit der Sprache vermitteln.

 

Kleingruppenarbeit und Funktionsgruppen

Teilweise geöffnetes Arbeiten mit Ihrem Kind

Neben unserer Arbeit in der Gesamtgruppe spielt die Kleingruppenarbeit für uns eine große Rolle. Alter, Interesse und Entwicklungsstand der Kinder sind ausschlaggebend für die Zusammensetzung dieser Kleingruppen.

Diese gruppenübergreifende Form der pädagogischen Arbeit spricht Kinder im Alter von 2,5 bis ca. 4 Jahren an und findet je nach Möglichkeit, aber mindestens einmal wöchentlich statt.
Außerhalb der eigenen Gruppenräume erhält das Kind die Möglichkeit, sich in einer kleinen Kindergruppe zu treffen. Dort findet gemeinsames Spielen, Basteln, Singen oder eine gezielte angeleitete Beschäftigung statt. Auch kleinere Projekte, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, kann das Kind dort mitgestalten.

Der Vorteil dieser Arbeitsform liegt in der geringen Anzahl der Kinder (max.7). Das einzelne Kind kann sich besser entfalten und hat einen direkten und sofortigen Bezug zur Erzieherin. Diese intensive Zuwendung von beiden Seiten regt die Lernprozesse positiv an. Die Angst, etwas nicht zu können, wird stark gemindert und dadurch das Selbstwertgefühl erheblich gestärkt.
Die Zusammensetzung der Gruppe kann variieren, auch dürfen sich die Kinder freiwillig in die jeweiligen Angebote einwählen.
In die Funktionsgruppen wählen sich die Kinder vorwiegend freiwillig ein, je nach ihren situativen Interessen und Stimmungen.

Die Funktionsgruppen sind zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr in Betrieb. Danach geht das Kinde wieder zurück in seine „Ankergruppe“

Die „Lernwerkstatt“

„Lernen ist Erfahrung – alles andere ist einfach nur Information“
(Albert Einstein)

Im neuen Kindergartenjahr werden wir für alle Kinder unserer Kita von Mo.-Do. unsere „Lernwerkstatt“ im Mehrzweckraum öffnen. Die Kinder werden dort nach ihren persönlichen Bedürfnissen forschen, entdecken, Neues ausprobieren…einfach lernen!!
Die Kinder treffen sich gruppenübergreifend in der Lernwerkstatt, welche die Faszination der Kinder im Bereich der Naturwissenschaften, der Mathematik, der Technik sowie der Sprache und Schrift, fördert und erhält. Hier gibt es die unterschiedlichsten Spiel- und Lernstationen, welche von Frau Keiber-Thomas begleitet und unterstützt werden. Hier wird gelernt, wie man lernt!!
Freuen Sie sich mit Ihren Kindern und uns, auf spielerisch lehrreiche Werkstattbesuche.

Musikprojekt

-> Warum Musik?
Musik ist ein sehr wichtiger Bestandteil für die Entwicklung der Kinder. Gestik, Mimik, Rhythmik, Gesang, Musizieren und alles was Töne erzeugt, verhilft dem Kind zu bleibenden Sinneseindrücken. Sie nehmen Musik mit Körper und Seele wahr, sie fördert ihr Selbstbewusstsein, ihre Sprache, sie werden sicherer im Umgang mit Liedern, Texten, Instrumenten und Rhythmen.

Kinder bewegen sich und handeln ganz intuitiv musikalisch. Musik und Bewegung gehört für Kinder zusammen.
Sie können sich mit Musik entspannen. Bereits im Mutterleib sind sie in der Lage, Töne zu hören.
Mit unserem Musikprojekt möchten wir den Kindern Freude und Spaß an der Musik und beim Musizieren vermitteln und sie für ihr weiteres musikalisches Leben sensibel machen.

In dem Projekt möchten wir den Kindern z.B. spielerisch bewusstes Hören (Zuhören) üben, Rhythmen und Melodien erfassen, mit musikalischen Mitteln kommunizieren, Instrumente kennen und spielen lernen, Geschichten, Bilder und Gefühle in Musik umsetzen, die eigene Stimme entdecken, gemeinsam singen und den Spaß der Kinder an der Musik fördern!

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Kooperation zwischen Grundschule und Kindertagesstätte

Der Erziehungsauftrag des Kindergartens betrifft vorwiegend die allgemeine Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Er ist nicht auf Vermittlung vorgegebener verbindlicher Kenntnisse und Fertigkeiten ausgerichtet. Die pädagogische Arbeit des Kindergartens ist offen, sie soll den Kindern großen Spielraum zur Eigeninitiative lassen und ihnen ein Erprobungsfeld anbieten, um den zukünftigen Lebensabschnitt Schule selbstbewusst und selbständig zu bewältigen. Damit die Kinder mit Freude und Spaß in die Schule kommen, stehen wir von Anfang an in engem Kontakt mit der Grundschule. Beide Institutionen stimmen sich über die jeweiligen Bildungskonzepte im Hinblick auf den reibungslosen Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule ab.

Die konkrete Zusammenarbeit zwischen Kita Faustina und GS Rheinzabern stellt sich in folgender Form dar:
➢ Pädagogischer Erfahrungsaustausch
➢ Gemeinsamer 1. Elternabend
➢ Besuch der 2./3. Klasse zum Vorlesen in der Kita
➢ Besuch der Vorschulkinder in der GS
➢ Planungsgespräche Klassenzusammensetzung
➢ Planungsinhalte des 1. Schultages/Einschulungsfeier

 

Weitere Institutionen

➢ Träger, Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde, Kirche
➢ Beratungsstellen (Jugendamt, Jugendhilfe, Erziehungsberatungsstelle, Kreisverwaltung, Gesundheitsamt, Gemeindeunfallverband,...)
➢ Therapeuten (Ergotherapie, Logopäde, Krankengymnastik, Frühförderzentrum, Ärzte...)
➢ Fachschulen ( um die Ausbildung neuer Erzieher zu gewährleisten...)
➢ Kindertagesstätten ( Fachspezifischer Austausch)
➢ Polizei, DRK, Förster, Geschäftswelt, Vereine ...(Musical mit MV-Lyra)
➢ Presse, Bibliothek
➢ Seniorenheime /- Veranstaltungen

 

Öffentlichkeitsarbeit

– Wir gehen hinaus – wir lassen herein –

Die Kindertagesstätte ist Teil des Gemeinwesens und deshalb pflegen wir vielfältige Kontakte zu unserer Umwelt. Dadurch wird das Lernfeld der Kinder auf das Gemeindewesen ausgedehnt und der Erfahrungsraum erweitert. Es ist uns ein Anliegen, mit den Bürgern von Rheinzabern und verschiedenen Einrichtungen und Vereinen in gutem und engen Kontakt zu stehen und zusammenzuarbeiten.

➢ Kindergartenfeste
➢ Themenelternabende – offen für die Gemeinde
➢ Z.Zt. Fitness Workout für die Mutti´s
➢ Örtliche Feste – Heimatfest, Kerwe...
➢ Vereinsinterne Feste – Fasching, singen bei Veranstaltungen von Senioren
➢ Gottesdienste – ausrichten, mitgestalten
➢ Presse/Amtsblatt/Infobriefe/Berichte
➢ Exkursionen – bei Feuerwehr, Bäcker, Metzger, Bauernhof, Museum, DRK ..
➢ Ausrichten von Flohmärkten „Rund ums Kind“
➢ Musical in Zusammenarbeit mit dem MV-Lyra
➢ Schwarzes Brett für alle
➢ Tag der offenen Tür bei verschiedenen Vereinen oder Institutionen